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Röntgen 

Röntgenbild

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Die Röntgenuntersuchung ist aufgrund der langen Geschichte  ein stark standardisiertes und schnelles Verfahren, um Bilder des Körpers zu  erstellen. Üblicherweise wird sie verwendet, um Aufnahmen der Lunge, des  Bauchraumes oder der Knochen zu erstellen. Meist ist es nötig, die zu  untersuchende Region in 2 oder mehr Ebenen zu röntgen, um Überlagerungseffekte  zu minimieren und eine räumliche Orientierung zu gewährleisten. 

 

Durch eine ergänzende Kontrastmittelgabe ist es auch möglich,  innere Strukturen wie z.B. die Nieren oder die ableitenden Harnwege hervorzuheben.
Manchmal stellt die Röntgenaufnahme nur eine erste  Orientierung dar und es müssen weitere Untersuchungen wie Computertomographie,  MRT oder Sonographie durchgeführt werden, um einen auffälligen Befund weiter  einordnen zu können. 

 

In unserem Hauptsitz am Hausertor und in unserer Zweigpraxis  am Krankenhaus Wetzlar bieten wir Ihnen alle gängigen Röntgenuntersuchungen an.  Durch Verwendung von digitalen Techniken ist es uns möglich strahlungsarme  Aufnahmen durchzuführen. Zur Durchführung von Knochendichtemessungen wenden Sie sich bitte an Ihren behandlenden Orthopäden; zur Vereinbarung einer Röntgenreizbestrahlung kontaktieren Sie bitte die Abteilung für Strahlentherapie am Wetzlarer Krankenhaus unter 06441 792380. 

 

Die klassische Röntgenuntersuchung oder auch  Projektionsradiographie ist der Ursprung der Radiologie. Wilhelm Conrad von  Röntgen fertigte 1885 das erste Röntgenbild an, eine Aufnahme der linken Hand  seiner Frau. Diese Aufnahme wird als Beginn der radiologischen Diagnostik  gewertet.

 

 Die einfache Röntgenuntersuchung hat sich viele Jahrzente  kaum verändert, noch immer wird der zu untersuchende Körperteil  (dreidimensionales Objekt) von in der Regel aus Strahlenschutzgründen  gefilterten Röntgentrahlen durchdrungen und die Strahlung auf der anderen  Seite des untersuchten Körperteils auf einem zweidimensionalen Empfänger  aufgezeichnet. Vor allem die Bildempfänger haben sich im Zeitverlauf stark  verändert. Wurden am Anfang noch einfache Fotoplatten verwendet, folgten bald  sogenannte Film-Folien- Kombinationen mit Verstärkerfolien, die auf  Röntgenbestrahlung Licht erzeugen. Seit ca. Beginn des 21. Jahrhunderts stehen  verschiedene digitale Aufzeichnungsmethoden zur Verfügung, die den klassischen Röntgenfilm abgelöst  haben und mit allen Vorteilen der digitalen Bildverarbeitung einhergehen  (Speicherung, Kopien, Bildbearbeitung etc.). 

 

Es besteht über spezielle Detektoren auch die Möglichkeit, die Bilddaten direkt auf einem Monitor darzustellen und somit auch die Möglichkeit, bewegte Objekte mit einer sogenannten Durchleuchtungsuntersuchung darzustellen.